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Black Sludge (auf Deutsch: Schwarzschlamm oder Ölschlamm) ist eine gelförmige Substanz, die in Verbrennungsmotoren vorkommen kann. Sie wird beispielsweise durch mechanische Probleme, wie beispielsweise eine nicht funktionierende Kurbelgehäuseentlüftung, verursacht. Eine weitere häufige Ursache sind zu viele Kurzstreckenfahrten, bei denen der Motor nicht oft genug Betriebstemperatur erreicht.
Welche Folgen hat black sludge?
Schwarzschlamm im Motoröl führt dazu, dass das Öl seine Schmierwirkung verliert. Außerdem härtet die gelartige Substanz relativ schnell aus, was zu Verstopfungen in den Ölkanälen und mechanischen Problemen, wie beispielsweise festsitzenden Kolbenringen, führen kann. Natürlich kommt es beim Verstopfen von Ölkanälen noch viel mehr zu mechanischen Schäden, da dann an bestimmten Stellen des Motors die Schmierung verloren geht.
Was kann ich tun, um black sludge zu verhindern?
Die Bildung von Schwarzschlamm sollte stets vermieden werden. Schließlich können die Folgen, wie oben beschrieben, gravierend sein. Es gibt mehrere Dinge, die Sie selbst tun können, um dies zu verhindern. Zunächst ist es wichtig, das Öl immer rechtzeitig zu wechseln. Öl verliert mit der Zeit seine Schmierwirkung, auch weil immer irgendeine Form von Verunreinigungen auftritt. Zu lange Ölwechselintervalle sind oft die Ursache für Probleme mit dem Auto. Wir empfehlen, das Öl alle 10.000 Kilometer zu wechseln.
Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, eine Motorspülung 1 in 3 Auffrischungen durchzuführen. Sie können dies selbst anwenden, wenn Sie ein bisschen geschickt sind, aber Sie können es auch bei Ihrer Werkstatt anfordern. Schließlich empfehlen wir im Sinne von Vorbeugen besser als Heilen die Verwendung eines Öladditivs auf Basis von Teflon. Ein solches Produkt erzeugt eine Teflonschicht im Inneren des Motors. Diese Teflonschicht hat eine zweiseitige Wirkung. Einerseits schützt es den Motor vor Verschleiß, andererseits sorgt es aber auch dafür, dass Schadstoffe weniger leicht im Motor haften bleiben. Mit anderen Worten, es verhindert die Verschmutzung und damit auch die Bildung von „Schwarzschlamm“.